First of all - my english is really bad, but I do my best...so please be gentle with me (or go ahead!)
One of the most popular "needies" in my vegan kitchen is almond cream - a yummy allrounder, healthy (the antioxidants in the membranes of the almonds act together with the vitamins in the core as an "antioxidant dreamteam"), tasty and usable in very various ways.
All you need to produce your own (raw and natural) almond cream is:
almonds (surprise, surprise), a kitchen machine, time and patience.
Ready, steady, go!
Crush the almonds with this "shredder-thingie" of the kitchen machine. First the almonds will turn into pieces, then into powder...after a loooong time of crushing the powder becomes a bit more sticky, a looong time later it turns into something like "almond-gum"....don't hesitate, crush on, crush on! After a while (if the engine of your machine is not burned out already) the almond-gum will become a bit creamier, and more crushing will make it even more creamy and a little oily - but if your patience is used up and you don't want to wait if it's oily enough, you may add a little cold-pressed rapeseed oil to make it smoother and a little pinch of salt , fill the cream in a jar and keep it in a cool place.
Of course you could walk to your wholefood-store and buy the almond cream there instead, but firstly producing food by myself gives me much more satisfaction and secondly this selfmade cream is more nutrient-rich than the industrially manufactured one cause the almonds were not roasted or heated - just raw, raw, raw.
I use it as a spread on toasts or waffles, mix it in pancakes or muffins or add it to exotic currys or sauces, I use it for e-ve-ry-thing....like for this easy and delicious
ALMOND PUDDING
500 ml rice-milk
1 huge (and I really mean HUGE!) tablespoon almond cream
1 tablespoon unrefined cane sugar
2 tablespoons corn starch
1 tablespoon amaretto
Pot 250 ml rice-milk (yes, yes, this phrase doesn't exist in english...but my dictionary says that filling sth. in a bottle means "to bottle", filling sth. in a barrel means "to barrel", filling sth. in a sack means "to sack"...so I decided that it's absolute logically consistent to use "to pot" for filling sth. in a cooking pot. veto, anyone?), mix it with sugar, almond cream and amaretto and heat it.
In the meantime mix the corn starch with the leftover rice-milk, add it to the boiling ricemilkalmondamarettosugar in your cooking pot and stir constantly until the mixture turns into a smooth pudding, fill it in a bowl ("bowl it"), cool it (or....why not munch it hot?) and wallow in almond-pleasure.
Ok, but this is one way to enjoy this almond pudding...this is the way to enjoy it when you are by yourself, a little tired or in hurry, when there is no time or mind for chichi and falderal. If you like it more glamorous or receive guests for diner (escpecially if this are such "ohveganfoodisooooboooringandbleak"-people), try this version:
Heat some unrefined cane sugar gently on a small flame until it turns liquid, mix it with planed almonds and smear it (hell, what an unappetizing word!) on a piece of baking paper (and never, never, NEVER EVER lick off this mixture from your spoon, it's terribly fucking hot, keep it away from your tongue, your fingers, from everywhere...of course only if you don't like to wear blisters from burns in size of pingpong-balls). After a while of cooling down break this almond caramell into pieces and stack them alternately with the pudding into a nice wine glas. Dust it with a little cocoa and serve. Feel like a real kitchen-hero and tell no one how simple it was to make this marvellous pudding.
Mittwoch, 29. Juli 2009
Montag, 13. Juli 2009
Verlustmeldung
Hiermit melde ich folgendes als vermisst:
- Kopfschmerzen (wie fühlt sich das nochmal an??)
- Heuschnupfen
- 6-7 kg Gewicht
- unreine Haut
- Völlegefühl, Trägheit, bleiernde Müdigkeit
- quälender Heißhunger auf Süßes und Salziges
Wenn jemand eins dieser Dinge findet - bitte auf gar keinen Fall zurückbringen!
- Herzlichen Glückwunsch an mich zu einem halben Vegan-Jahr -
(....und weiter geht's....)
- Kopfschmerzen (wie fühlt sich das nochmal an??)
- Heuschnupfen
- 6-7 kg Gewicht
- unreine Haut
- Völlegefühl, Trägheit, bleiernde Müdigkeit
- quälender Heißhunger auf Süßes und Salziges
Wenn jemand eins dieser Dinge findet - bitte auf gar keinen Fall zurückbringen!
- Herzlichen Glückwunsch an mich zu einem halben Vegan-Jahr -
(....und weiter geht's....)
Sonntag, 12. Juli 2009
"Aber es schmeckt halt so gut"....
Heute im Spiegel: Umstrittene Delikatesse Foie Gras
Dieser Beitrag sollte im großen Brockhaus als anschauliches Beispiel des Begriff "Egoismus" gedruckt werden - ja, Stopfleber ist grausam, ja, die Tiere leiden, ja, wir dürfen nie vergessen, dass ein Tier sein Leben für unseren Genuss hingegeben hat....aber...es schmeckt sooo gut.
Ich geh' dann mal kotzen!
Dieser Beitrag sollte im großen Brockhaus als anschauliches Beispiel des Begriff "Egoismus" gedruckt werden - ja, Stopfleber ist grausam, ja, die Tiere leiden, ja, wir dürfen nie vergessen, dass ein Tier sein Leben für unseren Genuss hingegeben hat....aber...es schmeckt sooo gut.
Ich geh' dann mal kotzen!
Samstag, 4. Juli 2009
Kleine Schoko-Spässe
Zum Wochenende hin packt mich hin und wieder die Lust auf kleine, süße Schokoladenbackwerke, die ohne viel Aufwand flott aus dem Ofen zu hexen sind.
Zutaten:
2 Tassen Mehl (ich nehme meistens Dinkelvollkornmehl)
1 Tasse Zucker
1 Tasse Kakao
2 Teelöffel Weinsteinbackpulver
1/2 Teel. Salz
1 Tasse Sojareismilch (oder andere Pflanzenmilch)
1 halbe Tasse Öl
100 gr. Zartbitterschokolade
Die trockenen Zutaten in einer Schüssel kurz durchmischen und mit Öl und Milch verrühren. Die Schokolade hacken und untermischen. Backofen auf 175 Grad vorheizen, den Teig in Muffinförmchen füllen und ca. 25-30 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Meistens reichen für unseren zweiköpfigen Haushalt pro Kopf 1-2 Muffins, um den Schokoladenheißhunger zu stillen. Den restlichen Teig fülle ich daher meistens in ausgefettete und mit Semmelbröseln ausgestreute Schraubgläser (ca. 1/3 Füllhöhe) und stelle sie zu den Muffins in den Ofen. Wenn der Teig in den Gläsern durchgebacken ist (ebenfalls: Stäbchenprobe), schraube ich noch heiß die Deckel auf, lasse die Kuchen im Glas auskühlen und verfrachte sie ins Vorratsregal. Im Falle eines Schokoladenheißhungernotfalls (der bei mir zugebenermassen nur noch sehr, sehr selten vorkommt seit ich kaum noch Zucker und Geschmacksverstärker zu mir nehme) öffne ich einfach mit einem charmanten "Plopp" einen Glaskuchen, fahre einmal mit einem Messer um den Kuchen herum und habe wuppdich! einen runden, kleinen, saftigen Kuchen auf dem Teller. Heureka!
Eine weitere Variante: Vor dem Backen ein Stück Zartbitterschokolade in die Teigmitte setzen, wieder mit Teig bedecken und backen. Wenn man diesen Klops warm serviert, darf man sich über einen flüssigen Schokokern freuen.
Zutaten:
2 Tassen Mehl (ich nehme meistens Dinkelvollkornmehl)
1 Tasse Zucker
1 Tasse Kakao
2 Teelöffel Weinsteinbackpulver
1/2 Teel. Salz
1 Tasse Sojareismilch (oder andere Pflanzenmilch)
1 halbe Tasse Öl
100 gr. Zartbitterschokolade
Die trockenen Zutaten in einer Schüssel kurz durchmischen und mit Öl und Milch verrühren. Die Schokolade hacken und untermischen. Backofen auf 175 Grad vorheizen, den Teig in Muffinförmchen füllen und ca. 25-30 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Meistens reichen für unseren zweiköpfigen Haushalt pro Kopf 1-2 Muffins, um den Schokoladenheißhunger zu stillen. Den restlichen Teig fülle ich daher meistens in ausgefettete und mit Semmelbröseln ausgestreute Schraubgläser (ca. 1/3 Füllhöhe) und stelle sie zu den Muffins in den Ofen. Wenn der Teig in den Gläsern durchgebacken ist (ebenfalls: Stäbchenprobe), schraube ich noch heiß die Deckel auf, lasse die Kuchen im Glas auskühlen und verfrachte sie ins Vorratsregal. Im Falle eines Schokoladenheißhungernotfalls (der bei mir zugebenermassen nur noch sehr, sehr selten vorkommt seit ich kaum noch Zucker und Geschmacksverstärker zu mir nehme) öffne ich einfach mit einem charmanten "Plopp" einen Glaskuchen, fahre einmal mit einem Messer um den Kuchen herum und habe wuppdich! einen runden, kleinen, saftigen Kuchen auf dem Teller. Heureka!
Eine weitere Variante: Vor dem Backen ein Stück Zartbitterschokolade in die Teigmitte setzen, wieder mit Teig bedecken und backen. Wenn man diesen Klops warm serviert, darf man sich über einen flüssigen Schokokern freuen.
Freitag, 3. Juli 2009
Denk' ich ans Schnitzel in der Nacht...
„Wumm! Wumm! Wumm!“
Es dauert eine Weile bis ich realisiere das das dumpfe Wummern nicht zu meinem Traum gehört und auch sonst nicht zu den zu dieser Uhrzeit üblichen Geräuschen der Nacht (beispielsweise die Bassboxen der heimkehrenden Discobesucher oder das Gekreische der liebestollen Straßenkater) passt.
"Wumm! Wumm! Wumm!“
Verstört tauche ich aus meiner nächtlichen Sommerschweißlache auf und tappe desorientiert in den Flur…
“Wumm! Wumm! Wumm!“
„Was’ndaschnuwieder?“ nuschelt mein ebenfalls aus dem Schlaf gerissener Loverboy und reibt sich verwirrt seine verquollenen Sehschlitze auf eine angemessene Guckhöhe auf.
Ratlos tappen wir, begleitet von stetem Wummern, gemeinsam vor die Haustür…komisch, auf der Straße hört man fast gar nichts. Als unsere Hirne sich langsam in den On-Modus schalten, stellen wir fest, das das störende Geräusch AUS dem Haus kommt, aus der angrenzenden Doppelhaushälte nämlich.
„Schpinnendie??“ jammere ich weinerlich „die SPINNEN doch! TU DOCH WAS, ichwillschlaaafen!“
Wo ich egoistischerweise ausschließlich an meiner Nachruhe interessiert bin, zeigt sich das Herzblatt mitfühlender und merkt an, das vielleicht im Nachbarhaus jemandem etwas passiert sein könnte und das Bollern ein Hilferuf sein könnte.Nach kurzem Beratschlagen („Vielleicht hat sich da jemand verletzt“…“Mir egal, hau’ denen aufs Maul, ich will schlafen!“) entscheidet sich der Loverboy trotz nachtschlafener Zeit beim Nachbarn zu klingeln, da „ja was passiert sein könnte“ und außerdem „schlafenverdammtnochmalarschlöcherwattsollndatt!“
Müde taumele ich zurück ins Haus und plumpse wieder in die Bettstatt. Kurze Zeit später folgt der Loverboy kichernd und merkt an „Grüße von der Nachbarin und Entschuldigung, nur noch zwei Minuten, dann ist Ruhe!“ Als die Nachbarin ihm mit einem Hammer in der Hand die Haustür geöffnet hat, fuhr ihm zwar kurz der Schreck in die Glieder (man hört ja auch so viel und man weiß ja nicht….) aber wie sich herausstellte, war die Nachbarin nur damit beschäftigt, das Mittagessen für den nächsten Tag vorzubereiten…es wurden Schnitzel gekloppt!
Während ich langsam wieder eindusele, beschließe ich meiner Nachbarin mal ein vegetarisches Kochbuch zu schenken...fleischfreie Gerichte sind einfach leiser und schonen die Nerven ;)
Es dauert eine Weile bis ich realisiere das das dumpfe Wummern nicht zu meinem Traum gehört und auch sonst nicht zu den zu dieser Uhrzeit üblichen Geräuschen der Nacht (beispielsweise die Bassboxen der heimkehrenden Discobesucher oder das Gekreische der liebestollen Straßenkater) passt.
"Wumm! Wumm! Wumm!“
Verstört tauche ich aus meiner nächtlichen Sommerschweißlache auf und tappe desorientiert in den Flur…
“Wumm! Wumm! Wumm!“
„Was’ndaschnuwieder?“ nuschelt mein ebenfalls aus dem Schlaf gerissener Loverboy und reibt sich verwirrt seine verquollenen Sehschlitze auf eine angemessene Guckhöhe auf.
Ratlos tappen wir, begleitet von stetem Wummern, gemeinsam vor die Haustür…komisch, auf der Straße hört man fast gar nichts. Als unsere Hirne sich langsam in den On-Modus schalten, stellen wir fest, das das störende Geräusch AUS dem Haus kommt, aus der angrenzenden Doppelhaushälte nämlich.
„Schpinnendie??“ jammere ich weinerlich „die SPINNEN doch! TU DOCH WAS, ichwillschlaaafen!“
Wo ich egoistischerweise ausschließlich an meiner Nachruhe interessiert bin, zeigt sich das Herzblatt mitfühlender und merkt an, das vielleicht im Nachbarhaus jemandem etwas passiert sein könnte und das Bollern ein Hilferuf sein könnte.Nach kurzem Beratschlagen („Vielleicht hat sich da jemand verletzt“…“Mir egal, hau’ denen aufs Maul, ich will schlafen!“) entscheidet sich der Loverboy trotz nachtschlafener Zeit beim Nachbarn zu klingeln, da „ja was passiert sein könnte“ und außerdem „schlafenverdammtnochmalarschlöcherwattsollndatt!“
Müde taumele ich zurück ins Haus und plumpse wieder in die Bettstatt. Kurze Zeit später folgt der Loverboy kichernd und merkt an „Grüße von der Nachbarin und Entschuldigung, nur noch zwei Minuten, dann ist Ruhe!“ Als die Nachbarin ihm mit einem Hammer in der Hand die Haustür geöffnet hat, fuhr ihm zwar kurz der Schreck in die Glieder (man hört ja auch so viel und man weiß ja nicht….) aber wie sich herausstellte, war die Nachbarin nur damit beschäftigt, das Mittagessen für den nächsten Tag vorzubereiten…es wurden Schnitzel gekloppt!
Während ich langsam wieder eindusele, beschließe ich meiner Nachbarin mal ein vegetarisches Kochbuch zu schenken...fleischfreie Gerichte sind einfach leiser und schonen die Nerven ;)
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