....ich wünsche allerseits einen guten Appetitt!
Ich freue mich schon auf meinen tierfreien Quinoa-Auflauf mit roten Bohnen, Paprika und Mais...
Samstag, 28. Februar 2009
Freitag, 27. Februar 2009
Herr Wirsing im Leckerland
Herr Wirsing ist umgezogen und wohnt jetzt hier:
http://danielamohr.com/mohrblog/2014/12/14/herr-wirsing-im-leckerland/
Dienstag, 24. Februar 2009
Schnetzelesebolognese
Vor einigen Jahren habe ich versucht, mithilfe von Sojagranulat ein fleischfreies Chili sins carne zu basteln - da die Sojaschnetzel im Essen allerdings in Konsistenz und Geschmack einem aufgeweichten Weißbrötchen zum Verwechseln ähnlich waren, wurde die Versuchsreihe bereits nach diesem ersten Experiment mit dem Vermerk "wässerig-widerlich" versehen und eingestellt.
Bei meiner heutigen Plünderungsattacke im Biomarkt fiel mir beim Wühlen und Stöbern in den Regalreihen dann doch mal wieder eine Tüte "Feine Sojaschnetzel" von Davert in die experimentierwilligen Fingerchen und ich erklärte mich großmütig bereit, dem durchaus nicht uninteressanten Produkt eine zweite Chance zu geben.
Für die Produktion von Sojaschnetzeln werden Sojabohnen gemahlen und ausgepresst, bis kaum noch Fett enthalten ist. Danach wird das entfettete Sojamehl ähnlich wie Cornflakes aufgepoppt und erhält dadurch eine fleischähnliche Form und Beschaffenheit. Es ist also nicht unbedingt eins der natürlichsten Nahrungsmittel, aber dafür eiweiß- und ballaststoffreich. Und vielleicht sogar lecker.
Ich meine mich zu erinnern bei meinem Sojaschnetzel-Erstversuch die braunen Krümel direkt aus der Tüte in die Soße gekippt zu haben - im Gegensatz dazu nehme ich mir heute vor, mich zumindest grob an die Packungsanweisung und meine kochanarchistischen Neigungen im Zaum zu halten.
Ich koche ca. 400 ml Wasser mit einem Würfel Gemüsebrühe (ha!-ha!-hefefrei) auf und rühre das Granulat ein. Nach einmaligem Aufwallen nehme ich den Topf vom Herd, schnüffele skeptisch (riecht wie Cornflakes und sieht auch so aus...hmmm...ob datt mal watt wird?). Nach ca. 10-15 Minuten (bzw. exakt der Dauer, die eine frischverschwitzte Läuferin mit unaufwändiger "Frisur" für Dusche und Anziehen benötigt) schütte ich die Schnetzel auf ein Sieb, lasse sie gut abtropfen und drücke sie vorsichtig ein wenig aus. (Irgendwie machen die immer noch den Eindruck von großen Weißbrotstücken...man wird sehen....)
In einer beschichteten Pfanne erhitze ich 2 Eßl. Olivenöl und brate die Schnetzel darin kräftig an, dabei wird das Gelumps schon mal ordentlich mit Salz, Pfeffer und Paprika gewürzt. Als die Schnetzel anfangen zu bräunen, geben ich eine große gehackte Zwiebel, 2 Eßl Tomatenmark und eine große gewürfelte Möhre hinzu, rühre gelassen um und würze in stiller Meditation noch ein wenig vor mich hin. Ein erster Test ergibt - die Schnetzel haben tatsächlich sowas wie "feste Konsistenz" und schmecken hauptsächlich nach den Gewürzen, also gar nicht mal übel.
Zusätzlich kommen nun noch 1,5 Dosen gestückelte Tomaten in die Pfanne, eine Handvoll gehackte Petersilie, ein Eßl. Ajvar, reichlich Basilikum Thymian und Oregano und ein wenig Soja-Cuisine (ca. 1-2 Eßlöffel). Nach einem letzten Nachwürzen mit Salz und Pfeffer dicke ich die Soße noch mit einem Hauch Kartoffelstärke an, gebe sie über einen Teller mit frischen Spaghetti und befinde das Ganze für "ziemlich lecker". Auch mein omnivorer Loverboy befand das Mittagessen für "sehr authentisch", hat zwei Portionen gemampft und keinerlei Fleisch vermisst.
Wichtig beim sojabohnigen Herumschnetzeln ist wohl das vorherige Einweichen und Ausdrücken des Granulats sowie wirklich kräftig-knuspriges Anbraten und reichliches Würzen...dann kann eigentlich nix schiefgehen. Und ich bin mal gespannt, wie sich die Schnetzelchen in einer veganen Lasagne oder als Bulettchen machen werden.
Bei meiner heutigen Plünderungsattacke im Biomarkt fiel mir beim Wühlen und Stöbern in den Regalreihen dann doch mal wieder eine Tüte "Feine Sojaschnetzel" von Davert in die experimentierwilligen Fingerchen und ich erklärte mich großmütig bereit, dem durchaus nicht uninteressanten Produkt eine zweite Chance zu geben.
Für die Produktion von Sojaschnetzeln werden Sojabohnen gemahlen und ausgepresst, bis kaum noch Fett enthalten ist. Danach wird das entfettete Sojamehl ähnlich wie Cornflakes aufgepoppt und erhält dadurch eine fleischähnliche Form und Beschaffenheit. Es ist also nicht unbedingt eins der natürlichsten Nahrungsmittel, aber dafür eiweiß- und ballaststoffreich. Und vielleicht sogar lecker.
Ich meine mich zu erinnern bei meinem Sojaschnetzel-Erstversuch die braunen Krümel direkt aus der Tüte in die Soße gekippt zu haben - im Gegensatz dazu nehme ich mir heute vor, mich zumindest grob an die Packungsanweisung und meine kochanarchistischen Neigungen im Zaum zu halten.
Ich koche ca. 400 ml Wasser mit einem Würfel Gemüsebrühe (ha!-ha!-hefefrei) auf und rühre das Granulat ein. Nach einmaligem Aufwallen nehme ich den Topf vom Herd, schnüffele skeptisch (riecht wie Cornflakes und sieht auch so aus...hmmm...ob datt mal watt wird?). Nach ca. 10-15 Minuten (bzw. exakt der Dauer, die eine frischverschwitzte Läuferin mit unaufwändiger "Frisur" für Dusche und Anziehen benötigt) schütte ich die Schnetzel auf ein Sieb, lasse sie gut abtropfen und drücke sie vorsichtig ein wenig aus. (Irgendwie machen die immer noch den Eindruck von großen Weißbrotstücken...man wird sehen....)
In einer beschichteten Pfanne erhitze ich 2 Eßl. Olivenöl und brate die Schnetzel darin kräftig an, dabei wird das Gelumps schon mal ordentlich mit Salz, Pfeffer und Paprika gewürzt. Als die Schnetzel anfangen zu bräunen, geben ich eine große gehackte Zwiebel, 2 Eßl Tomatenmark und eine große gewürfelte Möhre hinzu, rühre gelassen um und würze in stiller Meditation noch ein wenig vor mich hin. Ein erster Test ergibt - die Schnetzel haben tatsächlich sowas wie "feste Konsistenz" und schmecken hauptsächlich nach den Gewürzen, also gar nicht mal übel.
Zusätzlich kommen nun noch 1,5 Dosen gestückelte Tomaten in die Pfanne, eine Handvoll gehackte Petersilie, ein Eßl. Ajvar, reichlich Basilikum Thymian und Oregano und ein wenig Soja-Cuisine (ca. 1-2 Eßlöffel). Nach einem letzten Nachwürzen mit Salz und Pfeffer dicke ich die Soße noch mit einem Hauch Kartoffelstärke an, gebe sie über einen Teller mit frischen Spaghetti und befinde das Ganze für "ziemlich lecker". Auch mein omnivorer Loverboy befand das Mittagessen für "sehr authentisch", hat zwei Portionen gemampft und keinerlei Fleisch vermisst.
Wichtig beim sojabohnigen Herumschnetzeln ist wohl das vorherige Einweichen und Ausdrücken des Granulats sowie wirklich kräftig-knuspriges Anbraten und reichliches Würzen...dann kann eigentlich nix schiefgehen. Und ich bin mal gespannt, wie sich die Schnetzelchen in einer veganen Lasagne oder als Bulettchen machen werden.
Freitag, 20. Februar 2009
Lesestoff
Jobstreßbedingt ist meine Zeit derweil begrenzt und wird von mir bevorzugt zum Kochen und Essen statt zum Fotografieren und Rezepteschreiben verwendet.
Um die Wartezeit zu überbrücken, anbei ein aktuelles Interview mit Karin Michels, der Leiterin der Tumorepidemiologie des Universitätsklinikums Freiburg.
Um die Wartezeit zu überbrücken, anbei ein aktuelles Interview mit Karin Michels, der Leiterin der Tumorepidemiologie des Universitätsklinikums Freiburg.
Mittwoch, 11. Februar 2009
Fixes Broccoli-Duett
Broccoli ist besonders reich an Mineralstoffen (Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Zink, Natrium) und Vitaminen (B1, B2, B6, E).
Walnüsse enthalten viele Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E, Vitamin B1, Vitamin B6, Folsäure, Magnesium, Kupfer und Zink und sind eine wichtige pflanzliche Eiweißquelle.
Sesamsamen enthalten besonders reichlich die Vitamine E, B1, B2, Provitamin A, ungesättigte Fettsäuren und Mineralien wie Calcium, Magnesium und Eisen. Desweiteren besitzt Sesam einen hohen Anteil an Lecithin, das nervenstärkend und cholesterinsenkend wirkt.
1. Akt
Eine größere Menge (ca. 750 g) Tiefkühl-Broccoli in Salzwasser bißfest garen.
Versuchen, ca. 1 gute Handvoll Walnüsse in der Kaffeemühle zu zerkleinern - feststellen, das es nicht wirklich gut funktioniert und den Nüssen dann mit einem soliden Pürierstab zu Leibe rücken und zu einer trockenen Paste verarbeiten (der vorherige Part mit der Kaffeemühle kann notfalls ausgelassen werden).
Eine Portion Dinkelvollkornnudeln in kochendem Salzwasser al dente kochen.
Die gemahlenen/pürierten Walnüsse in einem Topf ohne Öl ganz kurz anrösten und mit Hafersahne aufgießen (ca. 2-3 Eßlöffel je nach Vorliebe) bis eine cremige Soße/Paste entsteht, gut salzen und mit einem Teil der abgetropfen Broccoliröschen verrühren.
Nudeln auf einen Teller geben, Broccoli-Walnuss-Gemüse drübergeben und mit gehackten Walnüssen bestreuen.
(Zugegeben, das Gericht ist nicht gerade ein optischer Ankicker, geschmacklich kickt es dafür umso mehr.)
2. Akt
1-2 Eßlöffel Sesamsamen in einem trockenen Topf anrösten (wenn sie heiß werden, fangen sie an zu "springen"wie Popcorn - Vorsicht also vor tieffliegenden, heißen Sesamkörnern)
Aus 1 Teelöffel Senf, 1 Eßl. weißem Balsamico, 2 Eßl. Olivenöl, etwas Zitrone, Pfeffer und Salz ein Dressing anrühren und die Sesamkörner nach dem Abkühlen untermischen. Das Dressing in ein gut schließendes, kleines Gefäß füllen und im Kühlschrank kalt stellen.
Die Broccoliröschen nach Geschmacknoch etwas kleiner schneiden, wahlweise mit etwas Mais vermischen und ebenfalls eintuppern und kühl stellen.
Am nächsten Morgen beide Tupperbüchsen in die Arbeitstasche packen und in der Mittagspause zu einem leckeren Broccoli-Salat vermischen. Aufessen, glücklich sein.
Walnüsse enthalten viele Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E, Vitamin B1, Vitamin B6, Folsäure, Magnesium, Kupfer und Zink und sind eine wichtige pflanzliche Eiweißquelle.
Sesamsamen enthalten besonders reichlich die Vitamine E, B1, B2, Provitamin A, ungesättigte Fettsäuren und Mineralien wie Calcium, Magnesium und Eisen. Desweiteren besitzt Sesam einen hohen Anteil an Lecithin, das nervenstärkend und cholesterinsenkend wirkt.
1. Akt
Eine größere Menge (ca. 750 g) Tiefkühl-Broccoli in Salzwasser bißfest garen.
Versuchen, ca. 1 gute Handvoll Walnüsse in der Kaffeemühle zu zerkleinern - feststellen, das es nicht wirklich gut funktioniert und den Nüssen dann mit einem soliden Pürierstab zu Leibe rücken und zu einer trockenen Paste verarbeiten (der vorherige Part mit der Kaffeemühle kann notfalls ausgelassen werden).
Eine Portion Dinkelvollkornnudeln in kochendem Salzwasser al dente kochen.
Die gemahlenen/pürierten Walnüsse in einem Topf ohne Öl ganz kurz anrösten und mit Hafersahne aufgießen (ca. 2-3 Eßlöffel je nach Vorliebe) bis eine cremige Soße/Paste entsteht, gut salzen und mit einem Teil der abgetropfen Broccoliröschen verrühren.
Nudeln auf einen Teller geben, Broccoli-Walnuss-Gemüse drübergeben und mit gehackten Walnüssen bestreuen.
(Zugegeben, das Gericht ist nicht gerade ein optischer Ankicker, geschmacklich kickt es dafür umso mehr.)
2. Akt
1-2 Eßlöffel Sesamsamen in einem trockenen Topf anrösten (wenn sie heiß werden, fangen sie an zu "springen"wie Popcorn - Vorsicht also vor tieffliegenden, heißen Sesamkörnern)
Aus 1 Teelöffel Senf, 1 Eßl. weißem Balsamico, 2 Eßl. Olivenöl, etwas Zitrone, Pfeffer und Salz ein Dressing anrühren und die Sesamkörner nach dem Abkühlen untermischen. Das Dressing in ein gut schließendes, kleines Gefäß füllen und im Kühlschrank kalt stellen.
Die Broccoliröschen nach Geschmacknoch etwas kleiner schneiden, wahlweise mit etwas Mais vermischen und ebenfalls eintuppern und kühl stellen.
Am nächsten Morgen beide Tupperbüchsen in die Arbeitstasche packen und in der Mittagspause zu einem leckeren Broccoli-Salat vermischen. Aufessen, glücklich sein.
Mittwoch, 4. Februar 2009
Kiba-Schokokuchen
Ein ehrliches Wort vorweg - dieser Kuchen ist keins dieser raffinierten Meisterwerke erlesener Konditorkünste, die den Genießer mit seiner Süße und Cremigkeit zu Boden ringen und ihn hilflos "Mehr, MEHR!" winseln lassen. Dafür ist er sehr schnell aus wenigen einfachen Zutaten zusammengerührt, nicht zu süß, fettarm, lecker und eine gute Möglichkeit, vollreife Bananen zu verarbeiten die schon ein bißchen braun und weich geworden sind. Und vor allem - er ist ist tierfrei, tierfrei, tierfrei - ein netter und solider Kuchen also.
Zutaten:
250 Dinkelvollkornmehl
120 g gemahlene Mandeln
1 Eßl. Kakaopulver
1 Päckchen Vanille-Zucker
50 g Rohzucker
1 Päckchen Weinsteinbackpulver
2 (gerne vollreife) mittelgroße Banane
1 Glas Schattenmorellen
250 ml Sojamilch
Die Schattenmorellen auf ein Sieb geben und gut abtropfen lassen.
In der Zwischenzeit die trockenen Zutaten in einer Schüssel kurz zusammenmischen, die Bananen pürieren und zusammen mit der Sojamilch zur der Mehlmischung in die Schüssel geben und gut verrühren.
Eine Springform leicht einfetten und ggf. mit gemahlenen Mandeln ausstreuen (ich nehme für den Boden Backpapier und fette nur den Rand leicht ein). Den Kuchenteig in die Springform geben und leicht glattstreichen.
Die abgetropften Schattenmorellen mit ein wenig Mehl bestäuben (damit sie beim Backen nicht so durchsiffeln...ist aber vielleicht auch gar nicht nötig, ist halt eine Gewohnheit) und gleichmässig auf den Teig geben.
Bei 175°C im Backofen (Ober- und Unterhitze) ca. 1 Stunde backen (ggf. Stäbchenprobe).
Ich habe den Kuchen lauwarm noch ganz dünn mit etwas geschmolzener Zartbitterschokolade (Ritter Sport Edelbitter) bestrichen, der Optik wegen und weil ich mir einbilde, das er mit so einer leichten "Schutzschicht" länger frisch und saftig schmeckt. Aber so wie es aussieht, ist die Lebensdauer dieses Kuchens in unserem Haus sehr begrenzt - mir schmeckte er heute morgen zusammen mit einer Handvoll Nüssen und einer Apfelsine zum Frühstück ganz großartig, mein Chef hat auch begeistert zugeschlagen und auch der Loverboy tut kauenderweise alles dafür, das der Kuchen bald von der Bildfläche verschwindet.
Zutaten:
250 Dinkelvollkornmehl
120 g gemahlene Mandeln
1 Eßl. Kakaopulver
1 Päckchen Vanille-Zucker
50 g Rohzucker
1 Päckchen Weinsteinbackpulver
2 (gerne vollreife) mittelgroße Banane
1 Glas Schattenmorellen
250 ml Sojamilch
Die Schattenmorellen auf ein Sieb geben und gut abtropfen lassen.
In der Zwischenzeit die trockenen Zutaten in einer Schüssel kurz zusammenmischen, die Bananen pürieren und zusammen mit der Sojamilch zur der Mehlmischung in die Schüssel geben und gut verrühren.
Eine Springform leicht einfetten und ggf. mit gemahlenen Mandeln ausstreuen (ich nehme für den Boden Backpapier und fette nur den Rand leicht ein). Den Kuchenteig in die Springform geben und leicht glattstreichen.
Die abgetropften Schattenmorellen mit ein wenig Mehl bestäuben (damit sie beim Backen nicht so durchsiffeln...ist aber vielleicht auch gar nicht nötig, ist halt eine Gewohnheit) und gleichmässig auf den Teig geben.
Bei 175°C im Backofen (Ober- und Unterhitze) ca. 1 Stunde backen (ggf. Stäbchenprobe).
Ich habe den Kuchen lauwarm noch ganz dünn mit etwas geschmolzener Zartbitterschokolade (Ritter Sport Edelbitter) bestrichen, der Optik wegen und weil ich mir einbilde, das er mit so einer leichten "Schutzschicht" länger frisch und saftig schmeckt. Aber so wie es aussieht, ist die Lebensdauer dieses Kuchens in unserem Haus sehr begrenzt - mir schmeckte er heute morgen zusammen mit einer Handvoll Nüssen und einer Apfelsine zum Frühstück ganz großartig, mein Chef hat auch begeistert zugeschlagen und auch der Loverboy tut kauenderweise alles dafür, das der Kuchen bald von der Bildfläche verschwindet.
Montag, 2. Februar 2009
Eintopf - einfach erbsig
Zutaten:
1 große Gemüsezwiebel
1 Eßl. Olivenöl
500 g grüne Schälerbsen
3 Liter Wasser + entsprechende Menge Gemüsewürfel
2 große Möhren
3 große Kartoffeln
1 Bund glatte Petersilie
Salz, Pfeffer
Keinen Bock auf Orient oder Chili, keinen Gusto auf Kokos & Co - heute giert es mich nach warm und deftig - her mit der Erbsensuppe!
Gemüsezwiebel in Würfel schneiden und in Olivenöl anbrutzeln, bis sie leicht bräunlich werden, dann mit Wasser aufgießen und Gemüsewürfel auflösen, die Erbsen einrühren und zum Kochen bringen. Die Möhre und zwei der Kartoffeln in kleine Würfel schneiden, nach ca. 10 Minuten in den brodelnden Bottich geben. Eine Kartoffel ganz hinzugeben, allerdings nur wenn man es wie ich sämig und pampig mag. Nun den Hexenkessel ca. 1 Stunde köcheln lassen bis die Erbsen weich sind.
Die ungewürfelte Kartoffel aus der Suppe nehmen und zusammen mit 2 Schöpfkellen Suppe fein durchpürieren - den grünlichen Pamps wieder zurück in die Suppe geben und durchrühren. Gehackte Petersilie unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Heiß, erbsig, einfach, lecker. Und mehr als genug, um einige Gefrierbeutelchen damit zu füllen und auf Vorrat einzufrieren.
Falls ich es noch nicht erwähnt haben sollte - tierfreies Essen ist unkompliziert und preiswert. Echt jetzt ;)
Sonntag, 1. Februar 2009
Ausgerechnet Bananen! - Dinner for one
Heute gibt es mal ein Rezept für exakt eine Person, da der Loverboy sich in Vorfreude auf das nachher anstehende Currywurst-Festival nicht den Magen "unnötig mit dem gesunden Zeug da" vollhauen will. Verständlich ;)
Zutaten:
1 halbe Zwiebel
2 kleine Bananen
1 halbe Tasse Gemüsebrühe
ca. 1 halbe Tasse Kokosmilch, cremig
1 halbe rote Peperoni
rote Currypaste
Salz, Pfeffer, Curry, Kurkuma, Cayenne-Pfeffer
ca. 75 g Couscous
120 ml Wasser
1 Spritzer Olivenöl
2 Scheiben Ananas aus der Büx
Bananen in Scheiben schneiden und zusammen mit der gewürfelten Zwiebel in einer (möglichst beschichteten, da sonst die Banane fies anbacken kann) Pfanne mit etwas Öl kurz und scharf anbraten, dabei mit etwas Curry, Kurkuma und Cayenne-Pfeffer bestreuen. Bananenscheiben und Zwiebeln wieder aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen. (Kann man natürlich auch in der Pfanne lassen während man die Soße anrührt, aber der Übergang zwischen "gerade noch bissfest" und "breiig-matschig-bääh" ist bei gebratenen/gekochten Bananen oft fließend, ich rühre sie lieber hinterher wieder unter).
In der Zwischenzeit den Couscous in einem Topf geben, mit kochenden Wasser übergießen, ein Spritzer Olivenöl und Salz zugeben, 7-8 Minuten quellen lassen und nochmal kurz im Topf erhitzen.
Aus der Gemüsebrühe, der Kokosmilch und der Currypaste ein fixes Sößchen in der Pfanne anrühren, die Peperoni hinzugeben, mit den Gewürzen abschmecken. Banane unterrühren und beides zusammen auf einem Teller anrichten, evtl. nach Geschmack mit Kokosraspeln bestreuen.
Wer mag, kann noch zwei Scheiben Ananas mit Currypulver bestäuben, anbraten und zu dem Bananen-Couscous-Blues auf den Teller geben, ist aber im Grunde bloss optischer Firlefanz ;)
Zutaten:
1 halbe Zwiebel
2 kleine Bananen
1 halbe Tasse Gemüsebrühe
ca. 1 halbe Tasse Kokosmilch, cremig
1 halbe rote Peperoni
rote Currypaste
Salz, Pfeffer, Curry, Kurkuma, Cayenne-Pfeffer
ca. 75 g Couscous
120 ml Wasser
1 Spritzer Olivenöl
2 Scheiben Ananas aus der Büx
Bananen in Scheiben schneiden und zusammen mit der gewürfelten Zwiebel in einer (möglichst beschichteten, da sonst die Banane fies anbacken kann) Pfanne mit etwas Öl kurz und scharf anbraten, dabei mit etwas Curry, Kurkuma und Cayenne-Pfeffer bestreuen. Bananenscheiben und Zwiebeln wieder aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen. (Kann man natürlich auch in der Pfanne lassen während man die Soße anrührt, aber der Übergang zwischen "gerade noch bissfest" und "breiig-matschig-bääh" ist bei gebratenen/gekochten Bananen oft fließend, ich rühre sie lieber hinterher wieder unter).
In der Zwischenzeit den Couscous in einem Topf geben, mit kochenden Wasser übergießen, ein Spritzer Olivenöl und Salz zugeben, 7-8 Minuten quellen lassen und nochmal kurz im Topf erhitzen.
Aus der Gemüsebrühe, der Kokosmilch und der Currypaste ein fixes Sößchen in der Pfanne anrühren, die Peperoni hinzugeben, mit den Gewürzen abschmecken. Banane unterrühren und beides zusammen auf einem Teller anrichten, evtl. nach Geschmack mit Kokosraspeln bestreuen.
Wer mag, kann noch zwei Scheiben Ananas mit Currypulver bestäuben, anbraten und zu dem Bananen-Couscous-Blues auf den Teller geben, ist aber im Grunde bloss optischer Firlefanz ;)
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