Sonntag, 6. März 2011

Fixe Beerengrütze

- noch ein bißchen was zu den Desserts -

Wenn jemals der Titel "Schnellstes Dessert der Welt" zu vergeben sein sollte, hat dieser Fix-Nachtisch wohl ziemlich gute Chancen auf eine Medaille. Und los geht's:

Zutaten (für ca. 8 Portionen)

100 ml Wasser
650 ml veganer Traubensaft (z.B. von Alnatura)
60 gr. Maisstärke
100 gr. Zucker
600 gr. TK-Beerenmischung

500 ml. Saft mit dem Zucker verrühren und zum Kochen bringen - den Rest Saft mit dem Wasser und der Maisstärke in einer Schüssel verrühren, in den kochenden Saft geben, mit dem Schneebesen einrühren und kurz blubbern lassen. Dann flott die tiefgefroren Beeren zugeben, schnell vermischen und sofort in eine Schüssel geben. Fertig. Durch die eiskalten Beeren wird die Beerengrütze im Handumdrehen fest.

Schmeckt auch als Himbeeren- oder Kirschgrütze mit einem Schluck Amaretto.

5 Kommentare:

  1. Veganer Traubensaft? Wenn Du das extra dabeischreibst, heißt das Traubensaft ist normalerweise nicht vegan?

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  2. huaaah, hmm...das muss ich unbedingt mal ausprobieren. in rote grütze könnt ich baden.

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  3. auch tiefkühlobst ist meistens leider nicht vegan, weil die ganzen kleinen tierchen, die in den beeren am strauch wohnen, nicht extra aussortiert werden, bevor die beeren gefroren weiterverarbeitet werden, so ein befreundeter 'beerenbauer'. auch mit sämtlichen im handel erhältlichen marmeladen verhält es sich so. alle kleinen bewohnerchen werden mitverarbeitet.

    sehr desillusionierend. da hilft nur selberernten und sortieren.

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  4. Naja, ich hab' jetzt auch nicht erwartet dass bei einer industriellen Ernte am Ende jemand in Handarbeit alle Käferchen und Fliegen wieder aussortiert, von daher schockt mich das jetzt nicht so wirklich ;)

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  5. es gibt halt leute, denen ist das total wichtig, wirklich 100% tierfrei zu essen/leben.
    (natürlich macht es einen großen unterschied, ob tierchen zufällig mitgegessen werden oder ob großvieh ausschließlich zum gegessen werden gemästet wird.)

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